Fertigkeller | Doppelmayr & Messerschmidt

Fertigkeller aus Polen

Insbesondere junge Familien, die sich für ein Fertighaus entschieden haben, möchten kostengünstig auch den Kellerbau realisieren. Was liegt hier näher, als sich für einen Keller aus einem EU-Nachbarland zu entscheiden? Die Fertigkeller sind ähnlich wie die Fertighäuser günstig. An einen eventuellen Mangel bei der Qualität bzw. beim Aufbau denken die wenigsten bei ihrer Entscheidung und so wird meistens übereilt ein Vertrag unterschrieben.

Warum erfreuen sich Fertigkeller aus Polen großer Beliebtheit?

Zum einen entspricht die Bauästhetik in Polen schon seit Jahren den mitteleuropäischen Vorstellungen und zum anderen haben sich in den letzten Jahren sowohl die handwerklichen als auch die industriellen Produkte aus Polen wirtschaftlich gut entwickelt. Daher sollten auch die Fertigkeller aus dem Nachbarland nicht im Vorfeld mit Vorurteilen belegt werden.

Die polnischen Arbeitskräfte sind hoch qualifiziert, da sie auch wie in Deutschland sowohl in einem Betrieb als auch in der Schule ausgebildet werden. Bei einem Blick auf europäische Bauwerke mit hohen handwerklichen Anforderungen sind sehr oft Firmen und Handwerker aus Polen im Einsatz. Stellt sich hier die Frage, warum das bei einem Fertigkeller anders sein sollte. Ähnlich wie in Deutschland werden im Nachbarland die Keller witterungsgeschützt in den Fertigungsanlagen der Unternehmen hergestellt und dort zum Trocknen eingelagert. Anschließend werden die Fertigteile auf die Baustelle nach Deutschland transportiert und dort von einem Montageteam errichtet.

Welche Vorteile bieten Fertigkeller aus Polen?

Wesentlicher Vorteile eines Kellers aus Polen ist der günstige Preis. Dabei gehört Polen schon lange nicht mehr zu den Billiglohnländern, denn das hoch industrialisierte Land verfügt über eine Vielzahl von handwerklichen Unternehmen. Aufgrund der niedrigen Produktionskosten bei der Fertigung und niedrigen Löhnen für die Mitarbeiter kann Polen beim Wettbewerb in der EU mithalten. Der Stundenlohn für polnische Arbeitskräfte liegt bei 10 Euro, sodass die Unternehmen wie zum Beispiel Fertighaushersteller oder Hersteller für Fertigkeller die Preise auf dem europäischen Markt leicht unterbieten können. Dies bedeutet natürlich auch, dass nicht mit billigem Material oder Pfusch bei der Arbeit die niedrigen Preise gehalten werden können.

Welche Qualitätsstandards gelten für Fertigkeller aus Polen?

Bei einem Keller aus dem polnischen Nachbarland achten die Anbieter ebenso auf Qualität, wie das innerhalb Deutschlands der Fall ist. Die Betonfertigteile werden nur aus hochwertigen Materialien hergestellt. Auf Wunsch können Fenster und Türen in die Betonfertigteile integriert werden, sodass der polnische Keller sich in nichts vom deutschen unterscheidet. Kunden, die sich für einen Vorratskeller aus dem Nachbarland entscheiden, können sicher sein, dass bereits beim Fundament gemäß der ISO 9001 Zertifizierung gearbeitet wird. Genau wie bei deutschen Herstellern bildet die Bodenplatte die Basis für den Keller.

Wie erfolgt der Transport und die Installation von Fertigkellern aus Polen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Fertigteile für den Keller direkt beim Hersteller aus dem Lager abzuholen. Die Vielzahl der Kunden lässt sich den Keller liefern. Dazu werden die Betonfertigteile mit einem firmeneigenen LKW des Herstellers oder per Spedition direkt auf die Baustelle innerhalb Deutschlands geliefert, wobei die Kosten für den Transport in der Regel inklusiv sind.

Auf der Baustelle werden die Fertigelemente für den Keller von einem erfahrenen Team des Herstellers montiert.

Was kosten Fertigkeller aus Polen?

Genau wie bei einem Keller aus Deutschland kann kein pauschaler Preis genannt werden, da die Kosten von verschiedenen Faktoren abhängig sind. Da die Lohnkosten im Nachbarland deutlich niedriger sind als in Deutschland, können Bauherren mit einer Ersparnis von rund 25 Prozent gegenüber einem Keller aus deutscher Produktion rechnen. Rechnen deutsche Anbieter mit einem Quadratmeterpreis von 300 Euro für einen Keller, liegen die Kosten bei einer polnischen Firma bei rund 200 bis 250 Euro pro Quadratmeter.

Mittels einer Anfrage können Bauherren sich die entsprechenden Informationen zukommen lassen und wissen exakt, wie teuer der Keller beim Bau des Hauses wird.

Welche Alternativen gibt es zu Fertigkellern aus Polen?

Innerhalb Deutschlands gibt es eine Reihe von Anbieter, die sich mit dem Thema Kellerbau schon seit Jahren beschäftigen und verschiedene Lösungen anbieten.  Zu den bekannten Anbietern gehören unter anderem:

  • Glatthaar Keller
  • Fertigteilkeller Knecht
  • Base Fertigkeller von Dennert

Eine sehr praktische Alternative zum Fertigkeller sind die Erdkeller verschiedener polnischer Hersteller. Beim Erdkeller ist der Name Programm, denn wie es der Name schon andeutet, werden diese Lösungen rund um den Vorratskeller unter die Häuser gebaut und dienen als moderner Naturkühlschrank und bieten ausreichend Platz. Bisher bieten weder Glatthaar noch Knecht oder eine der zahlreichen anderen Firmen Deutschlands rund um den Keller diese neuen Innovationen an.

Fazit zum Fertigkeller aus Polen

Bauherren sollten sich von den Vorurteilen rund um den polnischen Keller frei machen und sich für einen Fertigkeller aus unserem Nachbarland entscheiden. Dies spart nicht nur Geld beim Bau, sondern bietet auch eine Reihe wirtschaftlicher Aspekte.

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